New Years day in Auckland

1 01 2015

„Stopp! Wir müssen umkehren. Ich hab mein Taschentuch vergessen.“ (Bilbo)

Dieses Zitat haben wir gewählt, da uns direkt bei unserer Ankunft in Auckland ein Missgeschick passiert ist. Bei der Passkontrolle ist uns aufgefallen, dass einer von uns beiden ihr Visum im Flugzeug vergaß. Das bedeutet, dass wir nach 45 Stunden und 20.000 km zurückgelegtem Weg völlig erledigt zum Flieger zurück mussten – und zwar schnell! Da die Überschrift schon bekannt gibt, dass wir in Auckland sind, hatten wir also Erfolg damit das verlorene Visum zurück zu erlangen.

Angekommen in Onehunga (ausgesprochen Onehanga oder Wonhanga, bisher stehts 2:1 nach einheimischer Umfrage) erinnerte uns die Unterkunft für den nächsten Monat tatsächlich in einem Punkt an eine Hobbithöhle: Die Türknäufe befinden sich ungefähr auf Kniehöhe und bereiten dem ein oder anderen Nicht-Hobbit irgendwann Rückenschmerzen, die wir eigentlich nicht gebrauchen können da wir jetzt schon Muskelkater vom Backpacken haben. 🙂

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Das Bedürfnis nach Vitaminen, die im Flugzeug leider ausblieben, hat uns unsere erste Lehre ziehen lassen: Eine Zitrone, die sich als eine Orange tarnte, gab uns zwar die nötigen Vitamine, aber dazu auch das verzogene Gesicht. Zitronen lassen sich im Übrigen hervorragend pellen.

Nicht nur das Haus ist wunderschön und gemütlich (auch wenn ein Christbaum zur Sommerzeit eher unpassend erscheint), sondern auch der erste Blick in den Garten ließ uns staunen. Selten haben wir einen so perfekten Rasen gesehen. Doch der Schein trügt öfter als man denkt. Genauso wie der Christbaum ist auch der Rasen aus Plastik, was wir übrigens auch des Öfteren in Auckland erleben durften.

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Aber zum Glück haben wir noch einen echten Rasen im Albert Park an der Victoria Street finden können, nachdem wir den kompletten Hafen erkundet haben.

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Dort ist ein normaler Eiskaffee übrigens ein halber Liter in einem Krug, so wie bei uns das Bier.

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Der Hafen erinnerte uns sehr an Italien, aber doch anders.

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Immerhin der Himmel ist der Selbe. 🙂

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Aber nochmals zurück zum Albert Park, dort durften wir dann auch erleben was es bedeutet unter einem Ozonloch zu leben, da wir durch den Wind am Hafen die intensive Sonne etwas unterschätzt haben. Jetzt passen wir farblich zu den Krebsen am Strand.

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Zusammengefasst, unser erster Tag in Auckland war super. Neuseeländer sind nicht nur so freundlich, dass sie dir ungefragt den Weg zeigen, sondern sie bedanken sich nach jeder noch so kurzen Fahrt beim Busfahrer für das sichere Überbringen.

Wir sind gespannt darauf, was wir in den nächsten Tagen noch so aus Auckland zu berichten haben.

Eure Nonny

 



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3 Antworten zu “New Years day in Auckland”

  • Sonja Kretschmar sagt:

    Das hört sich doch alles schon ganz Aufregend an! Tolle Unterkunft! Zu den Türen………..in dem Squat Schritt vor die Tür, Rücken gerade, Spannung im Po dann die Tür öffnen ! Kleines Fitnessprogramm! 😉 Passt auf euch auf…..drück euch! Bussi

  • Dirk sagt:

    Hallo Nonny…
    Ist das schön da.
    Ich freu mich total für euch.
    Bitte weiterberichten. Gaaaaaaannnnnnzzz viel Spaß weiterhin, alles Gute und passt auf euch auf.

  • Laura Scheunpflug sagt:

    WOW! Was für eine Landschaft!! :O 🙂
    Sieht nach viel Spaß und Abenteuer aus!
    Genießt die Zeit und haltet uns weiter auf dem Laufenden! 🙂

    Ganz liebe Grüße aus dem ansteigend sonnigem Deutschland!

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